Der
Wanderfalke, der auch dank des "Arbeitskreis Wanderfalkenschutz" (AKW)
seit 1986 wieder als Brutvogel in der Pfalz vorkommt, soll auch in
Zukunft in unserem Land überleben können.
Die
Arbeit, die 1987 mit wenigen engagierten Naturschützern, drei
Falkenpaaren und sieben Jungvögeln begann, wurde immer
umfangreicher. Folgende Arbeiten sind u.a. heute notwendig, um eine
erfolgreiche Bewachung durchführen zu können:
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Öffentlickeitsarbeit um genügend Bewacher zu bekommen
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Aufklärungsarbeit an den Felsen
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Durchführung eines Seminars
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Instandhaltung und Pflege der Bewachungsstationen
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Beschaffung der notwendigen Geldmittel
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Absprache mit Behörden und den verschiedenen Naturschutzverbänden
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Dokumentation der Brutsaison
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Um
diese Aufgaben in Zukunft effektiver durchführen zu können,
hat sich der "Arbeitskreis Wanderfalkenschutz" im Jahr 1999 eine neue
Struktur gegeben und arbeitet als eigenständige
Landesarbeitsgruppe unter dem Dach des NABU Landesverband
Rheinland-Pfalz.
Mit
der neuen Struktur sollen die anfallenden Arbeiten
gleichmäßiger unter den Mitarbeitern verteilt werden. Durch
Einbeziehung der vor Ort lebenden Mitarbeiter des AKW soll gleichzeitig
auch eine den Gedanken des Naturschutzes zuwider laufende
Beeinträchtigung der Umwelt durch unnötige Fahrten mit dem
Auto vermieden werden.
Die
Aufgaben innerhalb des AKW werden in verschiedene Arbeitsgebiete
aufgeteilt und von den für diese Arbeitsgebiete zuständigen
Mitarbeiter eigenständig durchgeführt. Diese Mitarbeiter
bilden das Leitungsgremium, das innerhalb des AKW die Entscheidungen
trifft. Es bleibt diesem Leitungsgremium vorbehalten, zusätzliche
Personen zur Entscheidungsfindung heranzuziehen.